Das Thema Unternehmensnachfolge steht bei zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen auf der Agenda. Oder besser gesagt: Es sollte zumindest auf der Agenda stehen.

Unternehmensnachfolge rechtzeitig regeln

Denn unverändert gilt: Bei allen, die ein erfolgreiches Unternehmen haben, aber keine(n) Betriebsnachfolger, besteht Handlungsbedarf. Dabei ist es völlig unerheblich, ob z.B. familiäre Betriebsnachfolger theoretisch vorhanden wären, aber nicht zur Betriebsübernahme bereit sind. Oder ob eben keine familiären Nachfolger vorhanden sind und man sich als Betriebsinhaber deshalb von vornherein damit auseinandersetzen muss, eine externe Betriebsnachfolge einzuleiten. Und auch auf eine Situation, in der adhoc über eine Unternehmensnachfolge zu entscheiden ist – z.B. aufgrund von Krankheit, Tod oder wegen sonstiger nicht geplanter Ereignisse – sollte man als Unternehmer sinnvollerweise vorbereitet sein.


Fortführung gewünscht ?

Klar ist: Wer ein Unternehmen hat und dieses Unternehmen mit Eintritt in den Ruhestand nicht einfach liquidieren möchte, muss sich um dieses Thema kümmern, und zwar rechtzeitig. Dabei sollte man, um hier nur Einige zu nennen, folgende Kriterien zu berücksichtigen:

Die Realität sieht demgegenüber – verkürzt gesagt – so aus, dass viele Unternehmer zwar sehen, dass sie sich um dieses Thema kümmern müssen. Indes gibt es erfahrungsgemäß immer noch unzählige Gründe, dazu aktuell nicht zu kommen, und sei es nur das Tagesgeschäft, das den “ganzen” Unternehmer fordert.


Info-Veranstaltung IHK Südlicher Oberrhein

Um dieses Thema verstärkt in den Mittelpunkt zu rücken und das Bewusstsein für Hanldungsbedarf zu wecken bzw. zu schärfen, bietet u.a. die IHK Südlicher Oberrhein eine spezielle Veranstaltungsreihe unter dem Titel

“Unternehmensnachfolge im ländlichen Raum”

an. Hierzu teilt die IHK Folgendes mit:

“Im Jahr 2018 werden in Baden-Württemberg erneut einige Tausend Unternehmen zur Nachfolge anstehen. Neben der demografischen Entwicklung erschweren Qualifikationsmängel und die Unterschätzung des komplexen Nachfolgeprozesses das Zusammenfinden von Senior-Unternehmern und möglichen Existenzgründern. Vier von zehn Senior-Unternehmer finden nach IHK-Erfahrungen keinen passenden Nachfolger – unabhängig davon ob dies in der Familie, durch Mitarbeiter oder durch eine externe Regelung erfolgen soll. Gerade im ländlichen Raum erschwert ein vermeintlicher Standortnachteil sogar zusätzlich den Nachfolgeprozess.
Die Aufgabe der IHKs ist es als Erstkontakt hier für die Angebots- wie auch die Nachfrageseite der Ansprechpartner zu sein. Neben der Sensibilisierung ist es Aufgabe der IHKs neutral zu beraten, Betriebe und Nachfolgekandidaten zu finden bis hin zur Moderation zwischen Seniorunternehmen und potentiellen Nachfolger.”


Die nächste Veranstaltung dieser Reihe findet am FInanzkanzlei-Suedbaden-Juergen-Haas-Unternehmensnachfolge

6. Juni 2018, 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr

im Kurhaus in  Titisee-Neustadt statt.

Auf dieser Veranstaltung wird u.a. unser Geschäftsführer Jürgen Haas zum Thema

Notfallplan für Unternehmer und Gründer

referieren.

Alle von diesem Thema betroffenen Interessenten – Gründer, Nachfolger, Übergeber/Unternehmen, die einen Nachfolger suchen- sind eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos, aktuell stehen für diese Veranstaltung auch noch einige Plätze zur Verfügung.

Interessenten melden sich am besten direkt auf der Veranstaltungsseite der IHK Südlicher Oberrhein an.


Wollen Sie sich zu diesem Thema direkt an Jürgen Haas wenden ? Dann nehmen Sie bitte gerne Kontakt mit uns auf und vereinbaren am besten gleich einen Besprechungstermin.